Methods in comparison

Powder coating or painting

If surfaces are to be provided with a protective colour coating, powder coatings, powder paints or classic paints are available. Both variants have their advantages and specific areas of application. While powder coating impresses with its environmentally friendly and hard-wearing coating, painting offers greater flexibility in terms of colour selection and application. Whether for industrial purposes, the automotive sector or the sanitary sector – the decision in favour or against one of the two options depends on factors such as component size, durability, costs and aesthetic requirements.

Powder coating versus painting

Powder coating and painting are two widely used surface finishing processes that each offer specific advantages.

The powder coating process

In powder coating, a fine, dry paint powder is applied electrostatically to the object to be coated. This process begins with a thorough cleaning of the surface to remove dirt, grease and oxidisation. The selected powder is then applied to the earthed surface using an electrostatic spray gun. Electrostatic charging causes the powder particles to adhere evenly to the coating object.

The coated object is then heated in an oven at high temperatures, where the powder particles melt and chemically cross-link to form an even, robust coating. The process is environmentally friendly as it does not use any solvents (VOCs; volatile organic compounds) and the overspray can be reclaimed through a closed-loop process and thus recycled.

What is powder coating suitable for?

The areas of application for powder coating are wide-ranging. Powder coating is particularly recommended for projects whose objects are exposed to high levels of stress - for example in outdoor areas. It not only withstands precipitation, but also resists physical stress and certain chemical influences very effectively. It also offers very good protection against UV radiation.

Advantages of powder coating at a glance

Extremely resistant to scratches and knocks

Environmentally friendly - without solvents

High resistance to chemicals and weathering

Uniform and high-quality surface finish

Anwendungsgebiete für Pulverbeschichtung auf einen Blick

Räder
Automobilindustrie
(Fahrzeugteile, Felgen)
Pulverbeschichtete Waschmaschine
Haushaltsgeräte
(Waschmaschinen, Kühlschränke)
Pulverbeschichtung am Gebäude
Architektur
(Fassaden, Fensterrahmen)
Pulverbeschichtung an Möbeln
Möbelindustrie
(Metallmöbel, Gartenmöbel)
Pulverbeschichtung am Fahrrad
Sportgeräte
(Fahrradrahmen, Fitnessgeräte)
Lackierte Haustür
Bauwesen
(Geländer, Zäune)

Das Lackieren

Beim Lackieren wird flüssiger Lack mittels Pinsel, Rollen oder Sprühpistolen auf eine Oberfläche aufgetragen. Anschließend härtet er durch die Verdunstung der enthaltenen Lösungsmittel und durch diverse chemische Reaktionen aus.

Vor dem Lackauftrag wird zunächst die Oberfläche gründlich gereinigt und gegebenenfalls geschliffen, um eine optimale Haftung des Lacks zu gewährleisten.

Bei Bedarf werden mehrere Schichten aufgetragen, um die gewünschte Deckkraft und eine gleichmäßige Oberfläche zu erreichen.

Wofür eignet sich das Lackieren?

Das Lackieren ermöglicht eine unkomplizierte Beschichtung von Materialien wie Metall (Stahl, Eisen, Aluminium), Holz und Kunststoff. Diese Beschichtungsvariante ist besonders dann geeignet, wenn das Objekt zu groß für einen Ofen ist und daher nicht pulverbeschichtet werden kann. Die Möglichkeit, spezielle Farb- und Glanzeffekte zu erzielen, macht das Lackieren ideal für individuelle und ästhetisch anspruchsvolle Projekte.

Vorteile des Lackierens auf einen Blick

hohe Flexibilität bei der Farbauswahl

Möglichkeit zur Erzeugung spezieller Effekte

geeignet für kleine und detailreiche Projekte

ideal für komplexe Geometrien

moderne Lacke bieten gute Haltbarkeit und Umweltschutz

Anwendungsgebiete für Lackbeschichtungen auf einen Blick

Lackierung am Auto
Automobilindustrie
(Karosserien, Innenraumteile)
Pulverbeschichtung an Möbeln
Möbelindustrie
(Holz- und Metallmöbel)
Lackbeschichtung eines schmiedeisernen Tors
Kunsthandwerk
(Dekorationsobjekte)
Lackierte Haustür
Bauwesen
(Türen, Fensterrahmen, Treppengeländer)
Lackbeschichtung bei Küchenmöbeln
Kunststoff- und Holzobjekte

Die Vorteile der beiden Methoden im Vergleich

Beide Verfahren bieten spezifische Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Anwendungsfälle, je nach Anforderungen an Haltbarkeit, Umweltverträglichkeit und ästhetische Gestaltung.

Pulverbeschichtung

Pulverbeschichtungen bieten eine äußerst strapazierfähige Beschichtung, die widerstandsfähig gegenüber mechanischen Einwirkungen wie Kratzern und Stößen ist. Diese Eigenschaft macht sie besonders geeignet für Objekte, die einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind, wie im industriellen oder Außenbereich.

Das Pulverbeschichtungsverfahren verzichtet auf Lösungsmittel (VOCs), was es umweltfreundlicher macht als das Lackieren. Zudem kann der Overspray recycelt werden, was den Materialverbrauch reduziert und Abfall minimiert.

Pulverbeschichtungen können in verschiedenen Farben, Glanzgraden und Texturen gestaltet werden, was eine hohe gestalterische Flexibilität ermöglicht.

Die Beschichtung bietet einen effektiven Schutz vor UV-Strahlung, was sie ideal für den Einsatz im Freien macht und die Farbe vor dem Ausbleichen schützt.

Lackierung

Lacke bieten eine breite Palette an Farboptionen und die Möglichkeit, spezielle Effekte wie Metallic- oder Perlglanz zu erzeugen. Dies erlaubt eine individuelle Gestaltung und Anpassung an ästhetische Vorlieben.

Lacke können nicht nur auf Metallen wie Stahl, Eisen oder Aluminium, sondern auch auf Holz und Kunststoffen verwendet werden. Diese Vielseitigkeit erweitert die Anwendungsbereiche des Lackierens erheblich.

Aufgrund der Möglichkeit, mit Pinsel, Rolle oder Sprühpistole zu arbeiten, ist das Lackieren ideal für kleine und detailreiche Objekte sowie für Oberflächen mit komplexen Geometrien.

Die Trocknungszeit von Lacken ist kontrollierbar, was es ermöglicht, die Beschichtung je nach Bedarf zu manipulieren und verschiedene Effekte zu erzielen.

Die richtige Vorbereitung ist entscheidend

Beim Pulverbeschichten ist eine gründliche Reinigung der Oberfläche unerlässlich, um Schmutz, Fett, Öle und andere Verunreinigungen zu entfernen. Dies geschieht typischerweise durch Sandstrahlen oder chemische Reinigungsprozesse. Darüber hinaus kann eine Vorbehandlung mit Beizen oder Phosphatieren erfolgen, um die Haftung des Pulverlacks zu verbessern und Korrosion zu verhindern. Die Oberfläche muss trocken und frei von jeglichem Rückstand sein, damit der Pulverlack eine gleichmäßige Beschichtung bildet.

Beim Lackieren ist die Oberflächenvorbereitung ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Sie umfasst das Reinigen, Entfetten und Schleifen der Oberfläche, um eine gute Haftung des Lackmaterials zu gewährleisten. Zusätzliche Maßnahmen wie das Auftragen von Grundierungen können erforderlich sein, um die Oberfläche zu glätten, Unebenheiten auszugleichen und die Haftung des Lackes zu verbessern. Die Wahl des richtigen Grundierungstyps hängt von der Art des Substrats ab.

Fehlerbilder bei unzureichender Vorbereitung und Durchführung

Eine unzureichende Vorbehandlung der Oberflächen kann zu einer Vielzahl von Problemen und Fehlerbildern führen, die die Qualität und Haltbarkeit der Beschichtung beeinträchtigen.

Blasenbildung ist ein häufiges Problem bei beiden Verfahren, verursacht durch eingeschlossene Luft oder Feuchtigkeit. Orangenhaut, eine wellige, ungleichmäßige Oberfläche, resultiert bei beiden Techniken aus falscher Spritztechnik oder ungleichmäßigen Schichtdicken.

Schleierbildung und Streifen beim Lackieren sowie Farbunterschiede beim Pulverbeschichten treten durch ungleichmäßige Applikation auf. Ein Aufreißen oder Schrumpfen der Lackschicht und der Pulverbeschichtung können auf falsche Einbrennparameter oder Härtungstemperaturen hinweisen. sind typische Probleme beim Lackieren, meist durch Staubpartikel verursacht, während beim Pulverbeschichten raue Stellen oder Einschlüsse durch Verunreinigungen im Pulver entstehen.

Lackfehler Blasenbildung
Lackfehler Läufer
Lackfehler Orangenhaut

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